Abschlussbericht des Kopernikus-Projekt Energiewende-Navigationssystem ENavi

Das vierte Kopernikus-Projekt erstellte in der ersten Projektphase unter dem Namen „ENavi“ ein Navigationsmodell, um Auswirkungen von politischen Entscheidungen simulieren und abschätzen zu können.

Das vierte Kopernikus-Projekt „Energiewende-Navigationssystem zur Erfassung, Analyse und Simulation der systemischen Vernetzungen“ vernetzt die einzelnen Kopernikus-Projekte und deren Kommunikation mit Politik, Gesellschaft und Wirtschaft. Außerdem schätzt es soziale und ökologische Folgen von Forschungsergebnissen ab und lässt mögliche Konsequenzen von Technologien in die Schwester-Projekte wieder einfließen. Derzeit befindet sich das vierte Kopernikus-Projekt in der Weiterentwicklung.

Bis Ende 2019 erstellte es unter dem Namen „ENavi“ ein Navigationsmodell, um Auswirkungen von politischen Entscheidungen simulieren und abschätzen zu können – aufbauend auf den Ergebnissen von der weiteren drei Kopernikus-Projekte.

Dies erfolgte anhand von zehn übergreifenden Fragestellungen:

  1. Welche Technologien sind die vielversprechendsten?
  2. Welche Szenarien zum Energiesystem der Zukunft sind ökonomisch sinnvoll?
  3. Wie muss der rechtliche Rahmen im Energiesystem der Zukunft aussehen?
  4. Wie kann die Politik die Energiewende koordinieren – und die Bürger mitnehmen?
  5. Welchen Einfluss haben Werte und Lebensstile von Individuen auf die erfolgreiche Umsetzung von neuen Energiesystemen?
  6. Welche Auswirkungen haben zukünftige Technologien des Energiesystems auf die Umwelt?
  7. Wie lassen sich die Sektoren Strom, Wärme und Mobilität am besten verbinden?
  8. Welche Rolle spielt die Digitalisierung bei der Energiewende?
  9. Welche internationale Dimension hat die Energiewende?
  10. Anhand welcher Kriterien kann man die Ergebnisse bewerten?

Die Plattform Forschungswende hatte in diesem Kopernikus-Projekt die Aufgabe, den inter- und transdisziplinären Prozess im Projekt sowie zwischen Projekt und zivilgesellschaftlichen Gruppen (Co-Lead gemeinsam mit DIALOGIK, AP 12) zu konzipieren und zu koordinieren. Konkret wurde die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Gesellschaft im Forschungsprozess unterstützt, AkteurInnen und Erkenntnisse aus der Praxis in den wissenschaftlichen Diskurs eingebunden und der fortwährende Austausch miteinander sichergestellt.

Im nun veröffentlichten Abschlussbericht „Webeschreibungen zum klimaneutralen Energiesystem“ können Ergebnisse, Erkenntnisse und Empfehlungen der ersten Phase nachgelesen werden!

Die Bericht steht im Anhang zum Download bereit.

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