Über Ziele und Strategien von Forschungsagenden entscheiden vornehmlich Vertreter(innen) aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft. Zivilgesellschaftliche Akteure fehlen allzu oft in diesen Prozessen und damit fehlt die gesellschaftliche Legitimation der Forschungsagenden. Demokratischere Entscheidungsprozesse führen dagegen zu einer transparenteren Wissenschaftspolitik und treiben die Entwicklung in Richtung Nachhaltigkeit voran.
In ihrem Artikel in der GAIA 2014 nimmt Dr. Steffi Ober die Strukturen der deutschen Forschungsförderung kritisch in den Blick und plädiert für deren Demokratisierung durch eine stärkere zivilgesellschaftliche Einbindung beim Agendasetting von Forschungsprogrammen.
Den kompletten Artikel finden Sie als Download im Anhang.
Ober, Steffi (2014): Wissenschaftspolitik demokratischer gestalten. In Gaia 01/2014, S. 11 – 13.
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