Bewegungen und Ansätze wie Postwachstum, Degrowth oder Green Economy fordern Gesellschaft, Politik und Unternehmen heraus, sich neuen Herausforderungen für eine nachhaltige Entwicklung zu stellen. Die Fördermaßnahme „Nachhaltiges Wirtschaften“ (NaWi) des Bundesministerium für Bildung und Forschung zeichnet sich dadurch aus, dass nicht nur technische Innovationen, sondern auch neue Geschäftsmodelle und Produktionsweisen sowie neue gesellschaftliche Handlungsformen wie beispielsweise ein verändertes Konsumverhalten explizit erforscht werden. Damit zusammenhängende Geschäftsmodelle und soziale Innovationen sollen in 30 geförderten Forschungsprojekten entwickelt und mit kommunalen und zivilgesellschaftlichen Akteuren in der Praxis erprobt werden.
Vor diesem Hintergrund wurde im Workshop gemeinsam erarbeitet, wie zivilgesellschaftliche Akteure und ihre Unternehmenspartner mit neuen ökonomischen Ansätzen zur wirtschaftlichen Transformation beitragen können. Aufbauend auf einen Überblick zu aktuellen alternativen Ökonomiekonzepten, diskutierten Verbändevertreter*innen den Stellenwert des Themenkomplexes. In einem weiteren Schritt wurden ausgewählte Projekte aus der sozial-ökologischen Forschung (NaWi) vorgestellt, um mit den Teilnehmenden diese Forschungsansätze zu diskutieren und herauszuarbeiten, was für sie und ihre Organisation von Belang ist.
Im Anhang finden Sie die ausführliche Dokumentation des Workshops und die Folien der Vorträge. Viel Spaß beim Nachlesen!
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