Empowerment und Capacity Building in den ZGO für die Partizipation in der transdisziplinären Forschung

Die Zivilgesellschaftliche Plattform Forschungswende veröffentlicht einen Abschlussbericht zum zweijährigen Verbändeprojekt, gefördert durch das Umweltbundesamt.

Zivilgesellschaftliche Organisationen (ZGOs) mit etablierten Akteuren in der Forschungs- und Innovationspolitik (F&I) zusammenbringen, neue Kapazitäten für Partizipation schaffen und somit auf eine nachhaltige und gerechte Gesellschaft hinwirken: für diese Ziele hat sich Forschungswende im Rahmen des Umweltbundesamt (UBA)-Projektes im Förderungszeitram 2014-2016 weiterhin eingesetzt. 

Nach vier Projektjahren liegt nun der zweite Abschlussbericht vor und verdeutlicht: Forschungswende ist es gelungen, einerseits F&I als zivilgesellschaftliches Thema zu etablieren und andererseits die Notwendigkeit und Chancen einer partizipativen Wissenschaftskultur aufzuzeigen. Dabei hat das Projekt ein deutliches Zeichen dafür gesetzt, dass Bestrebungen nach demokratischeren Strukturen in der Forschungspolitik von etablierten Akteuren ernst genommen und unterstützt werden.

Projektziele, Verlauf und Ergebnisse der letzten zwei Jahre fasst der Bericht noch einmal übersichtlich zusammen und skizziert die wichtigsten Voraussetzungen und „To Dos“ zur kontinuierlichen Weiterentwicklung der ZGO-Partizipation. Dazu zählen sinnvolle Rahmenbedingungen und Feedbackstrukturen, mehr Vertrauen auf allen Seiten, ein gutes Schnittstellenmanagement und deliberative Prozesse, denen klare Rollenerklärungen und Problemdefinitionen zugrunde liegen.

Autorinnen: Dr. Steffi Ober (Projektleitung), Caroline Paulick-Thiel (Projektmitarbeit)

Projektträger: Vereinigung Deutscher Wissenschaftler (VDW e. V.)

Kooperationspartner: Deutscher Naturschutzring (DNR)

Förderzeitraum:  August 2014 bis Juli 2016

Besonderer Dank geht an Prof. Dr. Hartmut Graßl, der sich intensiv innerhalb und außerhalb der VDW in zahlreichen Diskussionen und Gesprächen für das Projekt engagiert hat. Engagierte Wissenschaftler*innen sowie Vertreter*innen aus den Verbänden haben erheblich zum Gelingen der letzten vier Jahre beigetragen. Ein Dank geht auch an die Träger des Projektes, VDW, und insbesondere Helga Inden-Heinrich, die das Projekt unermüdlich mit ihrer langjährigen Erfahrung unterstützt und über manche Klippe getragen hat. 

Zur tiefergehenden Lektüre können Sie den Abschlussbericht im Anhang als PDF herunterladen. 

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