Im Kontext des Working Papers „Zivilgesellschaft beteiligen“ fand am 8. Dezember 2014 ein Workshop mit weiteren Schlüsselpersonen aus den Verbänden statt. Die Teilnehmenden des Workshops wurden gezielt eingeladen und sind Schlüsselpersonen für das Thema in ihren Organisationen. Der BUND Arbeitskreis Forschungspolitik war mit mehreren Personen vertreten. Auch hier waren Personen aus der Wissenschaft mit eingeladen.
In Kleingruppen wurden vorgegebene Fragestellungen mit der Methode World Café bearbeitet. Die Auswertung erfolgte ähnlich wie bei den Interviews. Die zentralen Motive wurden gesammelt und mit den weitergehenden Forderungen und Ideen unterlegt. Intensiv diskutiert wurde, wie sich aus einem Top Down Ansatz in den Verbänden die Breite des Verbandes mitnehmen lässt. Da die Organisationsspitzen der Verbände häufig in Berlin sitzen und intensiv dort in das politische Geschehen eingebunden sind, ist F&I in den Führungsgremien der Verbände eher präsent als im Gesamtverband. Um F&I in eine verbandsinterne Kommunikation und Diskussion zu bringen, fehlte es den beteiligten Verbänden weitgehend an Ressourcen und auch Know-How.
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