Ziele / Positionen

Unsere Ziele

Entwickeln

Positionen der Zivilgesellschaft zu Wissenschaft, Forschung und Innovation entwickeln.

Unterstützen

Beteiligung der Zivilgesellschaft in Agendasetting, Programmentwicklung bis hin zu Projektdurchführung unterstützen

Stärken

Positionen der Zivilgesellschaft in Wissenschaft, Forschung und Innovation stärken.

Ermöglichen

Einen Raum für deliberative Prozesse zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik sowie Akteuren der Zivilgesellschaft ermöglichen.

Unsere Positionen

Neue Schnittstellen, Akteure und Begegnungsräume für Wissensträger*innen etablieren.

1. Zivilgesellschaft im FuI-System stärken: Durch die Einrichtung einer forschungspolitischen Plattform der organisierten Zivilgesellschaft sollen Ressourcen und Kapazitäten für zivilgesellschaftliche Organisationen bereitgestellt werden, damit sie sich in das FuI-System einbringen können. 2. Wissenschaft und Forschung in der Zivilgesellschaft stärken: Ein selbstverwalteter Forschungsfonds der zivilgesellschaftlichen Gemeinschaftsforschung soll analog der Industriellen Gemeinschaftsforschung zur Erforschung relevanter Querschnittsfragen eingerichtet werden. 3. Schnittstellen zwischen FuI-System und Zivilgesellschaft ausbauen: Die Foren des innovationspolitischen Agenda-Settings (wie das Hightech-Forum) sind konsequent transdisziplinär mit Akteuren aus Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zu besetzen

Nachhaltigkeit im FuI-System stärken

1.FuI-Politik auf das Ziel resilienter Lebensräume und einer nachhaltigen Zukunft ausrichten: Auf dem Weg in eine zukunftsfähige Gesellschaft braucht es systemische wirtschaftliche, institutionelle, kulturelle, technische wie soziale Innovationen. Nur eine Gesellschaft, die die planetaren Grenzen respektiert, sozial gerecht agiert und in diesem Sinne ökonomisch aufgestellt ist, kann zukunftsfähig sein. FuI-Politik muss alle Anstrengungen zur Erreichung dieser Ziele in den Mittelpunkt ihres Wirkens stellen.

2.Nachhaltige Innovationen sichtbar machen: Wir müssen neue ganzheitliche und systemorientierte Indikatoren für die Messung der Innovationskraft von Wissenschaft und Forschung, ausgerichtet auf eine nachhaltige Entwicklung, entwickeln und anwenden.

3.Neue Schwerpunkte in der inhaltlichen und disziplinären Ausrichtung der Forschungsförderung: Es bedarf mehr ganzheitlicher Systemanalysen anstelle der Förderung von fachspezifischen Einzelprojekten. Die Erarbeitung von Systemwissen verlangt mehr inter- und transdisziplinäre, anwendungsorientierte Forschung ebenso wie mehr wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Forschung wie etwa zu nachhaltigen Wohlstandsmodellen, nachhaltigen Lebensstilen, Konsummustern und Arbeits(zeit)modellen oder im Bereich der Zivilgesellschaftsforschung. Forschungsförderung muss dabei auch Anreizsysteme für gemeinwohlorientierte Forschung und die entsprechenden Förderrahmenbedingungen für die Beteiligung von Akteur*innen und schaffen.

4.Transdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung im Wissenschaftssystem fest verankern: Transdisziplinäre Methoden müssen in die wissenschaftliche Ausbildung integriert werden, der Aufbau von Grundlagen und Qualitätsstandards für Transdisziplinarität gefördert und transdisziplinäres Forschen als zentraler Faktor in den wissenschaftlichen Anreizsystemen und Karrierepfaden etabliert werden.

5.Förderung des Wissenstransfers für eine nachhaltige Entwicklung: Praxis-Hochschul-Kooperationen sollen Forschung und Lehre gezielt in einen gesellschaftlichen Kontext einbetten und damit transdisziplinäre Nachhaltigkeitswissenschaft im Austausch mit und unter aktiver Beteiligung der Gesellschaft stärken.

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